Zen-Meditation

Heimkehr zur wachen Stille

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Zen bedeutet Versenkung, wache Stille, ganz bei sich sein. Wenn wir ganz bei uns sind (Einssein), sind wir gegenwärtig (präsent). In der Gegenwart zu sein, bedeutet den „Moment“ des Lebens wahrzunehmen und nicht an der Welt vorbei zu leben. Sich mit Zen zu beschäftigen bedeutet sich selbst zu ergründen, heißt das Leben zu durchdringen.

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Die praktische Übung des absichtslosen Sitzens (Zazen) in der Stille auf Bänkchen, Kissen oder Stuhl hilft uns, unsere mentalen und muskulären Anspannungen zu lösen. Die aufgerichtete Körperhaltung ermöglicht unseren Atem gelöst und frei zu fließen. Die Fähigkeit Präsenz bewusst herzustellen, verfeinert unsere Wahrnehmung für das was im Moment ist. Das schenkt uns Vertrauen zu uns Selbst, innere Ruhe und geistige Klarheit auf das Wesentliche im Alltag.

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Moderate Bewegungs- und Entspannungsübungen oder Gehmeditation (Kinhin) unterstützen uns ganz zu spüren und leiten uns sanft und schrittweise nach Innen. Die Methoden dieser Meditationspraxis und der Ablauf orientieren sich an der Zen-Buddhistischen Tradition. Verschiedene Texte vermitteln zusätzlich das Verständnis für dieses jahrtausendalte Wissen das auf Erfahrung basiert.