Yogaweg

Es begann vor 5000 Jahren im Sitzen …

 

Die Wurzeln des Yoga finden ihren Ursprung im indischen Denken. Yoga hat über die Jahrtausende kontinuierlich Wandlungen durchgemacht. Doch seine Botschaft und Lehre sind universell und zeitlos geblieben. Sie vermittelt uns ein ganzheitliches Wissen über unser Wesen als Mensch mitten im Leben.

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Yoga (Wortwurzel „yui“) bedeutet übersetzt „Verbundenheit“, „Anbindung“. Einssein als Mensch und als ein Teil der Schöpfung. Die Dinge wertefrei, ungetrübt so wahrnehmen wie sie wirklich sind. In dem wir lernen das Leben anzunehmen, kann sich ein Zustand der inneren Stille, Stabilität, Kraft und Vertrauen in das Leben, Verwurzelung, Zentrierung und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit mit allem was existiert entwickeln.

Wer das Potential und die Weisheit des Yogaweges, was er wirklich ist, erfassen möchte, wird die Auseinandersetzung mit seinen philosophischen und geistigen Zusammenhängen einbeziehen.

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Vor ca. 2000 Jahren schrieb Patañjali (oder die Patañjali Schule) das Yoga-Sutra – 195 Merksätze, die Quintessenz des „modernen“ Yoga-Verständnisses, die bis heute die theoretische Grundlage der Yogalehre in der Tradition von T. Krishnamacharya/T.K.V. Desikachar ist. Sie zeigen uns einen Übungsweg auf, wie wir mit den Herausforderungen des Menschseins umgehen und zu einem Zustand der geistigen Ruhe, Ausgeglichenheit und inneren Friedens finden können. Und sie zeigen uns auch die Schritte, die uns dabei unterstützen, diesem Ziel näher zu kommen.

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Es ist ein lebensnahes Konzept, das unserem Leben und unserem Tun eine klare Struktur geben kann. Auf diese Weise kann sich ein lebendiger Prozess zur Entwicklung des eigenen Potentials und einer Geisterhaltung mit der wir durch das Leben wandeln und handeln entfalten für ein achtsames Miteinander.

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Die Yogalehre in der Tradition von T. Krishnamacharya/T.K.V. Desikachar zeichnet sich durch eine auf die eigenen körperlichen Möglichkeiten ausgerichtete Yogapraxis aus, und ermöglicht somit jedem Menschen Yoga zu praktizieren, unabhängig vom Alter oder persönlicher körperlicher Gegebenheit. Im harmonischen Fluss der Bewegungen wird uns unser Körper und die Kraft des Atems bewusst, wir erspüren und respektieren unsere Grenzen. 

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Yoga ist immer da und zeigt sich in Allem. In jeder Geste, in jeder Handlung, in jedem Augenblick.